Leutkirch im Allgäu, 22.05.2025 – Die Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG (VBAO) ist mit dem „Prix de Fonds“ in Silber ausgezeichnet worden. Die Fondsgesellschaft Union Investment würdigt die VBAO damit für ihr vorbildliches Engagement im Fondsgeschäft 2024.

In der langfristigen Geldanlage ist eine breite Vermögensstreuung unerlässlich. Diesen Gedanken hat die VBAO in ihrer Beratung im vergangenen Jahr besonders betont und damit dazu beigetragen, dass sich viele Kundinnen und Kunden für eine Fondslösung entschieden haben.

„Die geldpolitischen Konflikte haben im Jahr 2024 vergleichsweise wenig auf die Kapitalmärkte ausgestrahlt. Viel stärker waren diese dagegen geprägt von der robusten Konjunktur in den USA und dem sich auf niedrigem Niveau stabilisierenden Wachstum in Europa. Zudem war die Inflation rückläufig und die großen Notenbanken senkten die Zinsen“, sagt Josef Hodrus, Vorstandssprecher der VBAO. „So blicken wir zurück auf ein Jahr mit zahlreichen Rekordständen an den Börsen.“ Das hat sich auch auf das Interesse an Fondsanlagen und die Idee einer breiten Vermögensstruktur positiv ausgewirkt.

Investmentfonds bieten vielseitige Anlagelösungen für eine ausgewogene Vermögensstruktur. Denn Fondsanlagen berücksichtigen die Erfordernisse des aktuell anspruchsvollen Kapitalmarktumfelds und können so dazu beitragen, Vermögen der Kundinnen und Kunden sinnvoll zu strukturieren. Gleichzeitig sind damit naturgemäß aber Schwankungen und auch Risiken verbunden. Alles in allem hat die VBAO einen bedeutenden Beitrag dazu geleistet, dass Kundinnen und Kunden sich für Investmentfonds als Geldanlage entschieden haben. Für ihr Engagement erhielt die Genossenschaftsbank im Mai 2025 den „Prix de Fonds“ in Silber von Union Investment, der Fondsgesellschaft der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.

Ausgewogene Vermögensstruktur mit Investmentfonds

Wer langfristig eine auskömmliche Rendite erwirtschaften will, kann mit Investmentfonds auf verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe setzen. „Diese Anlageklassen haben unterschiedliche Eigenschaften, die zu den Anforderungen und Bedürfnissen mancher Anleger besser und zu den anderen weniger gut passen. Die Gewichtung wird daher im Einzelfall sehr verschieden ausfallen“, so Stephanie Bernickel, Vorständin der VBAO. Eine solche ausbalancierte Vermögensstruktur könne mit Investmentfonds realisiert werden. „Anleger sollten neben den langfristigen Chancen auch das Risiko marktbereinigter Kursschwankungen einer solchen Anlage beachten“, weist Bernickel auf etwaige Risiken hin.

Neben der Einmalanlage könne auch ein Fondssparplan interessant sein. Dieser zeichne sich durch verschiedene Vorzüge aus, wie beispielsweise den Durchschnittspreiseffekt. Der Grund: Wer regelmäßig gleichbleibende Beträge investiert, erhält bei niedrigen Kursen mehr und bei höheren Kursen entsprechend weniger Fondsanteile. Dies könne sich langfristig durch einen niedrigeren Durchschnittspreis zeigen. „Gleichwohl ist nicht auszuschließen, dass es bei ungünstigen Marktbedingungen am Ende der Ansparzeit zu Vermögensverlusten kommen kann oder dass Sparziele nicht erreicht werden“, so Bernickel.

„Wir leben in bewegten Zeiten. Der 47. Präsident der USA, Donald Trump, hat seit seinem Amtsantritt die bestehende Weltordnung infrage gestellt und damit ein hohes Maß an Schwankungsanfälligkeit an die Börsen weltweit gebracht“, erläutert Hodrus. Daher ist es für ihn gerade in diesem Umfeld sehr wichtig, dies in der Beratung anzusprechen und für eine bewusste Verteilung der Geldanlagen zu sensibilisieren. „Unsere Kundinnen und Kunden können jederzeit auf uns vertrauen, wenn es darum geht, eine breite – und damit stabilere – Vermögensstruktur zu erzielen.“